Wer kennt es nicht? Der Tag oder die Woche ist um und man hat das Gefühl sich ständig abgehetzt zu haben um irgendwie seine Aufgaben zu erledigen.
Aber das muss nicht sein! In dem Post Aufgabenpriorisierung hast Du bereits gelernt, wie man Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit priorisiert. Und hier zeige ich Dir wie Du deine Woche auf dieser Grundlage planst.
Alles was Du brauchst, ist ein Wochenplan mit 7 Tagen, welche in 30 Minutenblöcke unterteilt sind und deine Aufgabenliste.
Die PDF dazu bekommst du durch Klicken auf das Bild oder hier
Arbeitszeiten streichen und fixe Termine eintragen
Als Erstes streichst du alle 30-Minutenblöcke in denen du schläfst, in der Arbeit bist oder anderweitig Beschäftigt bist.
Zeitorientiert vs. Ergebnisorientiert
Jetzt geht es um die restlichen freien 30-Minutenblöcke. Wichtig ist zu verstehen, dass hier ein Zeitorientiertes Arbeiten im Vordergrund steht. Das bedeutet: Wenn wir für ein Fach lernen oder etwas lesen möchten, dann machen wir dies zum Beispiel 1 Stunde lang und nicht bis Aufgabe xy oder Seite xy.
Natürlich arbeiten wir auf die Woche gesehen Ergebnisorientiert, das heißt, wir wollen zum Beispiel Kapitel xy abgeschlosen haben. Aber im Zeitplan bringt uns das in stressige Situationen, welche wir ja vermeiden möchten. Wie viel Zeit wir für eine Aufgabe benötigen wird davor abgeschätzt und diese Zeit auf die Woche verteilt.
Du wirst merken, dass es anfangs gar nicht so leicht ist, da man sich oft verschätzt wie viel Zeit man insgesamt unter der Woche einplanen muss um Aufgabe xy gelöst zu haben. Aber langfristig bringt es dich deinem Ziel auf eine entspanntere Weise näher und man hat das Gefühl nicht hilflos einer Aufgabe nach der anderen hinterher zu jagen.
Pausen und Zeit für sich einplanen
Großzügig Pausen und Zeit für sich einplanen ist ein wichtiger Punkt, welcher oft zu kurz kommt. Auch Hausarbeiten wie Wäsche machen oder Staubsaugen solltest Du in deinen Plan eintragen.
Erst wenn alles eingetragen ist, wirst du merken, wie wenig oder viel Zeit eigentlich für Dich übrig bleibt.
Reflektion am Wochenende
Ich würde Dir empfehlen deinen Wochenplan immer an einem festen Tag zu schreiben, z.B. immer am Sonntag und es auch zeitlich einplanen. An diesem Tag oder am Ende der Woche kontrollieren wir, wie es uns gelungen ist den Wochenplan einzuhalten und wo wir noch Verbesserungspotential sehen. Durch diese Reflektion haben wir eine Verbesserungsschleife in unsere Wochenplanung eingebaut, welche wir sofort anwenden können.
Ich hoffe, dass es Dir damit immer besser gelingt weniger gestresst und entspannter in die Woche zu starten.
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